https://www.fromjason.xyz/p/notebook/where-have-all-the-websites-gone/
„Kuratieren“ war mal ein großes Ding im Social Web. Aber:
Somewhere between the late 2000’s aggregator sites and the contemporary For You Page, we lost our ability to curate the web. Worse still, we’ve outsourced our discovery to corporate algorithms. Most of us did it in exchange for an endless content feed. By most, I mean upwards of 90% who don’t make content on a platform as understood by the 90/9/1 rule. And that’s okay! Or, at least, it makes total sense to me. Who wouldn’t want a steady stream of dopamine shots?
The rest of us, posters, amplifiers, and aggregators, traded our discovery autonomy for a chance at fame and fortune. Not all, but enough to change the social web landscape.
Jason Velazquez „Where have all the websites gone?“
Wir verlassen uns mittlerweile also darauf, dass schlaue Algorithmen uns den Content, der uns interessiert schon präsentieren werden. Das klappt oft auch ganz gut. Häufig aber leider auch nicht. Die Systeme präsentieren viel vom immer Gleichen. Und es wird auch immer mehr vom immer Gleichen produziert und hochgeladen. Wir verwenden unsere knappe Zeit dann schön effizient auf diese immer Gleichen Inhalte und haben das Gefühl, das meiste aus ihr herausgeholt zu haben. Letztlich verliert das „konsumierte“ Medien- und Internetmenü damit aber an Tiefe.
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