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  • Anil Dash: Don’t Call it a Substack

    Guter Einwurf. Substack (alle mit der Plattform einhergehen politischen Aspekte mal außen vorgelassen) ist für diejenigen, die dort mit ihren Newslettern Geld verdienen trotz aller Offenheit ein Single Point of Failure. Ja, momentan ist es (noch?) relativ einfach, Newsletter samt bezahlender Leserschaft von dort zu einem anderen Provider umzuziehen. Ob das aber auf Dauer so bleibt, ist fraglich. Schließlich hat die mit Venture-Kapital von Andreessen Horowitz ausgestattete Plattform Interesse daran, Gewinne für die Anleger zu generieren. Wer Substack nutzt, sollte sich also schon früh einen Plan B für die Phase des unausweichlichen Platform Decays zurechtlegen.